Die Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Remigius in Suderburg hat im Jahr 2007 damit begonnen ein Umwelt-Managementsystem nach EMAS III und ISO 14001 aufzubauen. Dieses wurde bereits 2008 und 2011 validiert und kontinuierlich verbessert und an die sich ergebenden Änderungen angepasst.
Unsere Kirchengemeinde hat in den letzten vergangenen Jahren sehr hohe Einsparungen von Energie und damit CO2 erreicht. Immer wieder haben wir uns neue Aufgaben gesucht oder bereits gestellte Aufgaben kontinuierlich verfeinert.
Die Umweltbildung, das Aufmerksam machen auf schöpfungsrelevante Fragen, wurde durch Fahrradgottesdienste und in den vergangenen Jahren auch durch Pilgergottesdienste in den Mittelpunkt gerückt.
Der Umweltmanagementbeauftragte Günther Schröder hat seit 2015 an Fortbildungen des Arbeitsfeldes Umwelt- und Klimaschutz im Haus kirchlicher Dienste, im Bereich der ökologischen Gestaltung der Friedhöfe und im Ausbildungskurs „Umweltmanagement für kirchliche Friedhöfe“ erfolgreich teilgenommen und mit dem Friedhofsausschuss der Gemeinde das Umweltmanagementsystem aufgebaut bzw. fortgeführt. Neben den im Nov. 2007 beschlossenen Umweltleitlinien der Kirchengemeinde wurden für den Friedhof Suderburg im Mai diesen Jahres ebenfalls Umweltleitlinien beschlossen, die die Bewahrung der Schöpfung und Steigerung der Biodiversität in den Mittelpunkt stellen. Das gilt in wesentlichen Teilen auch für den Friedhof in Hösseringen. Die Kennzahlen für Strom- und Wasserverbrauch sind erfasst. Weitere Daten werden folgen, wenn die Erhebung für Suderburg abgeschlossen ist.
Im September hat ein internes Audit in Anwesenheit von Mitarbeitern (Frau Gust und Herr Benhöfer) vom Haus der kirchlichen Dienste der Landeskirche stattgefunden. Die im Audit festgestellten Abweichungen müssen noch vom Umweltteam bearbeitet werden.
Der Kirchenvorstand hält das UMS für geeignet, die in den Umweltleitlinien beschriebenen Ziele zu erreichen. Er bedankt sich ausdrücklich bei den Mitgliedern des Umwelt- und des Friedhofsteams. Ohne ihr kontinuierliches, fachkundiges ehrenamtliches Engagement, wären die kontinuierlichen Verbesserungen im Umweltbereich und damit auch die erreichten finanziellen Einsparungen undenkbar. Der KV bittet die Teams, in diesem Sinne weiter zum Wohle der Kirchengemeinde und im Dienste der Schöpfungsbewahrung zu arbeiten.
St. Remigius Suderburg
Seite 9 Nr. 3 / 2016
Die Zertifizierung für „grüner Hahn“
und Friedhof findet am 03.12.2016
statt. Günther Schröder
Unsere Kirchengemeinde hat in den letzten vergangenen Jahren sehr hohe Einsparungen von Energie und damit CO2 erreicht. Immer wieder haben wir uns neue Aufgaben gesucht oder bereits gestellte Aufgaben kontinuierlich verfeinert.
Die Umweltbildung, das Aufmerksam machen auf schöpfungsrelevante Fragen, wurde durch Fahrradgottesdienste und in den vergangenen Jahren auch durch Pilgergottesdienste in den Mittelpunkt gerückt.
Der Umweltmanagementbeauftragte Günther Schröder hat seit 2015 an Fortbildungen des Arbeitsfeldes Umwelt- und Klimaschutz im Haus kirchlicher Dienste, im Bereich der ökologischen Gestaltung der Friedhöfe und im Ausbildungskurs „Umweltmanagement für kirchliche Friedhöfe“ erfolgreich teilgenommen und mit dem Friedhofsausschuss der Gemeinde das Umweltmanagementsystem aufgebaut bzw. fortgeführt. Neben den im Nov. 2007 beschlossenen Umweltleitlinien der Kirchengemeinde wurden für den Friedhof Suderburg im Mai diesen Jahres ebenfalls Umweltleitlinien beschlossen, die die Bewahrung der Schöpfung und Steigerung der Biodiversität in den Mittelpunkt stellen. Das gilt in wesentlichen Teilen auch für den Friedhof in Hösseringen. Die Kennzahlen für Strom- und Wasserverbrauch sind erfasst. Weitere Daten werden folgen, wenn die Erhebung für Suderburg abgeschlossen ist.
Im September hat ein internes Audit in Anwesenheit von Mitarbeitern (Frau Gust und Herr Benhöfer) vom Haus der kirchlichen Dienste der Landeskirche stattgefunden. Die im Audit festgestellten Abweichungen müssen noch vom Umweltteam bearbeitet werden.
Der Kirchenvorstand hält das UMS für geeignet, die in den Umweltleitlinien beschriebenen Ziele zu erreichen. Er bedankt sich ausdrücklich bei den Mitgliedern des Umwelt- und des Friedhofsteams. Ohne ihr kontinuierliches, fachkundiges ehrenamtliches Engagement, wären die kontinuierlichen Verbesserungen im Umweltbereich und damit auch die erreichten finanziellen Einsparungen undenkbar. Der KV bittet die Teams, in diesem Sinne weiter zum Wohle der Kirchengemeinde und im Dienste der Schöpfungsbewahrung zu arbeiten.
St. Remigius Suderburg
Seite 9 Nr. 3 / 2016
Die Zertifizierung für „grüner Hahn“
und Friedhof findet am 03.12.2016
statt. Günther Schröder